Unsere Lehre bleibt wichtig

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Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fördern Firmen junge Talente

Für die heimischen Unternehmen bleibt die Ausbildung neuer Lehrlinge extrem wichtig, sagen vier Profis: Monika Sandberger, Geschäftsführerin der Initiative zukunft.lehre.österreich (z.l.ö.), Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung, FACC-Chef Robert Machtlinger und Meinungsforscher David Pfarrhofer vom market-Institut.
Knill: „In der Industrie sind wir uns alle bewusst: Wir werden aus dieser wirtschaftlich schwierigen Situation bald wieder herauskommen und Investitionen tätigen – und dann kommt es auch sehr auf den Erfolgsfaktor der Fachkräfte an!“
„Wir haben eine hohe Verantwortung für den Standort Österreich“, sagt Machtlinger. „28.000 Betriebe bilden junge Leute in 230 Lehrberufen aus“. Er fordert, dass es Steuer-Entlastungen gibt, die einen großen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften leisten.
Pfarrhofer hat via Umfrage erhoben, wo Betriebe noch Handlungsbedarf sehen: „Es geht unter anderem um die bessere Vorbereitung der Jugendlichen auf das Arbeitsleben und um die bessere Vermittlung von Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen in der Schule.“
Auch Sandberger setzt sich mit der Initiative z.l.ö. für die Aktivierung der Lehre ein. Bereits 250 Betriebe sind Mitglieder, darunter FACC, Siemens, der Verbund und die Asfinag.

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